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Von EAT SMARTER
Aktualisiert am 11. Dez. 2023

Weinkenner:innen und alle, die es werden wollen, aufgepasst! Wir verraten Ihnen die Geheimnisse deutscher Qualitätsweine. Erfahren Sie alles über die Bedeutung des richtigen Bodens, die 13 heimischen Anbaugebiete und was die Herkunftsangaben bei Wein genau bedeuten. Passend dazu stellen wir Ihnen unsere liebsten Rezepte vor, die man am besten mit einem guten Tropfen genießt.

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Inhaltsverzeichnis

  1. Herkunft im Fokus
  2. Vom Weinberg ins Glas: Weine mit Fundament
    1. Ahr
    2. Baden
    3. Franken
    4. Hessische Bergstraße
    5. Mittelrhein
    6. Mosel
    7. Nahe
    8. Pfalz
    9. Rheingau
    10. Rheinhessen
    11. Saale-Unstrut
    12. Sachsen
    13. Württemberg
  3. Unsere Lieblingsrezepte zum Wein
    1. Frühling: Überbackener Spargel mit Bärlauch-Pesto
    2. Sommer: Gefüllte Schnitzelröllchen mit Paprika und Pecorino
    3. Herbst: Veganer Flammkuchen
    4. Winter: Glühwein

Rot, Weiß oder Rosé – zu einem leckeren Essen darf die passende Weinbegleitung natürlich nicht fehlen. Doch wie erkennt man einen guten Tropfen? Ein Indikator für Qualitätswein sind die geschützten Herkunftsbezeichnungen. Bereits die alten Griechen und Römer machten die Herkünfte von bestimmten Weinen auf Amphoren kenntlich.

Heute sorgen einheitliche Regelungen in Europa für mehr Überblick beim Weingenuss. In Deutschland sind beispielsweise alle 13 Weinanbaugebiete von der Europäischen Union als geschützte Ursprungsbezeichnungen anerkannt. In unserem Artikel erklären wir Ihnen die Bedeutung der Kennzeichnungen genauer und verraten, was die deutschen Weinregionen  so besonders macht.

Herkunft im Fokus

Haben Sie schon mal einen genaueren Blick auf Ihre Weinflaschen geworfen? Dort verstecken sich nämlich viele nützliche Informationen, die entscheidende Hinweise auf die Qualität des jeweiligen Weins geben können. So gibt beispielsweise das Weinanbaugebiet Orientierung. Alle 13 deutschen Weinregionen sind von der Europäischen Union als geschützte Ursprungsbezeichnungen anerkannt.

Jeder Wein mit der Angabe des Anbaugebietes auf der Flasche musste eine Qualitätsweinprüfung durchlaufen und bestehen, was auf der Flasche zusätzlich in Form einer Amtlichen Prüfnummer (AP-Nummer) deutlich wird. Auf dem Etikett einer Weinflasche ist außerdem immer die Qualitätsstufe des Weins angegeben.

Vom Weinberg ins Glas: Weine mit Fundament

Wussten Sie, dass nicht nur die verwendete Rebsorte sowie die Anbaumethode eine entscheidende Rolle für die Qualität eines Spitzenweines spielen, sondern auch die Lage des Weinbergs? Diese bestimmt wesentliche Faktoren wie den Boden, in dem die Reben wurzeln. Aber auch andere Aspekte wie die Höhe der Anbaugebiete, ihre Hangneigung und Ausrichtung sowie die lokale Niederschlagsmenge, Temperatur und Sonnenscheindauer sind wichtig für den Charakter und die Qualität eines Weines.

Trägt ein Wein den Namen eines der folgenden deutschen Anbaugebiete, stammt er garantiert aus der jeweiligen Region. Wir verraten Ihnen, was die einzelnen Weinregionen auszeichnet.

Ahr

Zu den kleinsten Weinanbaugebieten Deutschlands zählt die Ahr mit rund 560 Hektar an Rebfläche. Aber die haben es in sich: Insbesondere Rotweine gedeihen an den steilen Hängen über dem Fluss hervorragend. Typisch sind hier Spätburgunder, Frühburgunder aber auch im Barrique ausgebaute, kraftvoll-gehaltvolle Weine mit typischen Kirsch- und Ledernoten.

Baden

Das Weinbaugebiet Baden gehört dank seiner knapp 16.000 Hektar Rebfläche zu den drei größten in Deutschland. In Nord-Süd-Richtung erstreckt es sich über eine Länge von eindrucksvollen 400 Kilometern und punktet unter anderem mit Grauburgunder, Weißburgunder und Spätburgunder.

Franken

Es ist eins der wohl bekanntesten Weingebiete und der Bocksbeutel ist das Markenzeichen des Frankenweins. Auch hier spielt Tradition eine unerlässliche Rolle. Seit über 1200 Jahren wird Wein vor allem am Main angebaut. Vor allem der Ausbau sehr trockener Weißweine und Rebsorten wie Silvaner und Müller-Thurgau stehen in dieser Region im Fokus.

Hessische Bergstraße

Klein, aber fein: Mit rund 450 Hektar Rebfläche ist die Hessische Bergstraße Deutschlands kleinstes Weinbaugebiet. Es erstreckt sich über neun Gemeinden von Seeheim-Jugenheim bis Heppenheim an der Bergstraße an den Hängen des Odenwaldes und ist vor allem für die drei Rebsorten Riesling, Spätburgunder und Grauburgunder bekannt.

Mittelrhein

Die circa 470 Hektar Rebflächen des zweitkleinsten deutschen Anbaugebiets Mittelrhein erstrecken sich nicht nur auf den spektakulären, aufwendig zu bewirtschaftenden Steillagen im Mittelrheintal (UNESCO-Weltkulturerbe), sondern auch in einigen Seitentälern des Rheins. Als Star der Region begeistert der Riesling vom Mittelrhein mit mineralischem Charakter sowie Noten von Zitrusfrüchten, Äpfeln und Pfirsichen.

Mosel

Die Mosel mit ihren Nebenflüssen Saar und Ruwer ist eines der größeren (etwa 8.700 Hektar) und international bekanntesten deutschen Anbaugebiete und reicht in ihrer Weinbautradition bis zu den Römern zurück. Wer die Region besucht, stößt vor allem auf die Rebsorte Riesling, daneben spielen auch Spätburgunder und Müller-Thurgau eine Rolle.

Nahe

Dieses mittelgroße Anbaugebiet (Rebfläche rund 4.200 Hektar) zeichnet sich durch eine große Vielfalt an Böden wie Basalt, Sandsteine, Tonschiefer und Quarzit aus, die den Anabu zahlreicher Rebsorten ermöglichen. Vor allem Riesling, Müller-Thurgau und Silvaner, aber auch Burgundersorten dürfen an der Nahe wachsen.

Pfalz

Die Pfalz ist das zweitgrößte deutsche Weinanbaugebiet und zählt klimatisch  zu den wärmsten Regionen Deutschlands. Ihre Weinberge erstrecken sich auf einer Länge von rund 100 Kilometern entlang des Pfälzerwaldes. Die Region verfügt zwar über die größte Rieslinganbaufläche weltweit, aber auch Müller-Thurgau, Grau- und Weißburgunder sowie Kerner findet man dort.

Rheingau

Entlang des Mains (Flörsheim und Hochheim) und am nördlichen Rheinufer von Wicker bis Lorchhausen erstreckt sich der Rheingau mit 12 Städten und Gemeinden. Dank der Tonschieferböden punkten die Rieslinge aus dem Rheingau neben den sortentypischen Zitrus- und Pfirsichnoten häufig mit einer ausgeprägte Mineralität.

Rheinhessen

Zwischen Mainz, Worms, Alzey und Bingen erstreckt sich Rheinhessen, das größte Weinanbaugebiet Deutschlands. Neben dem Riesling werden vorwiegend Burgundersorten angebaut, sowie der Silvaner, von dem die Region die größte Anbaufläche weltweit besitzt.

Saale-Unstrut

Das Anbaugebiet liegt im kontinentalen Klimabereich Deutschlands und erstreckt sich über drei Bundesländer mit einer Rebfläche von rund 850 Hektar. Vorwiegend werden dort Weißweine wie Müller-Thurgau,Weißburgunder, Riesling, Silvaner und Grauburgunder erzeugt. Wer Rotweine bevorzugt, kann sich in der Region den Dornfelder schmecken lassen.

Sachsen

Das nordöstlichste Anbaugebiet mit geschützter Ursprungsbezeichnung ist in Sachsen gelegen. Eine Besonderheit sind die am Ufer der Elbe und ihrer Nebenflüsse nach Süden ausgerichteten Weinberge. Dort bestehen die Böden aus Sandstein und Löss und beherbergen Weißweinsorten wie Müller-Thurgau, Riesling, Weiß- und Grauburgunder sowie die regionale Spezialität Goldriesling.

Württemberg

Als großes Anbaugebiet von rund 11.500 Hektar und einem überwiegenden Anteil an Rotweinen (65 Prozent) nimmt Württemberg unter den deutschen Anbaugebieten eine besondere Rolle ein, was auch auf die traditionell bedingte Erzeugerstruktur mit zahlreichen Winzergenossenschaften zurückzuführen ist. Auf den aus  Muschelkalk, Keuper, Mergel oder Löss bestehenden Böden wachsen vor allem Trollinger, Lemberger, Schwarzriesling, Spätburgunder oder Riesling.

Neben den reizvollen Landschaften der 13 Weinregionen gehen auch Kultur, Gastfreundschaft und Genuss eine wunderbare Verbindung ein. Haben wir Ihnen jetzt Lust auf Urlaub in den deutschen Weinregionen gemacht? Dann empfehlen wir Ihnen einen Streifzug durch Deutschlands Weinregionen

Unsere Lieblingsrezepte zum Wein

Für ein köstliches Essen und einen passenden edlen Tropfen  gibt es immer eine gute Gelegenheit. Zum Beispiel ist zum Beginn der aktuellen Weinlese Flammkuchen mit trockenem Silvaner ein echter Gaumenschmauß. Im Winter, zu Beginn der kalten Monate freuen wir uns zu selbstgemachten Plätzchen auf einen heißen Glühwein. Im Frühling geben Spargel und Weine mit einer sanften Säure ein prima Team ab, während in den heißen Sommermonaten. darf es zu gegrillten Leckereien auch gerne ein Glas samtige Spätburgunder sein.

Sie sehen: Für jeden Geschmack und jede Vorliebe ist ein guter Wein der passende Weggefährte. Wir stellen Ihnen vier köstliche saisonale Rezepte vor und verraten welcher Wein aus deutschem Anbau besonders gut dazu passt.

Frühling: Überbackener Spargel mit Bärlauch-Pesto

Bei diesem leckeren Gericht wird zarter weißer Spargel von einem frischen Pesto aus Bärlauch, Emmentaler sowie Pinienkernen gekrönt und bringt so jede Menge Frühlingsaromatik auf den Teller. Diese kräutrigen Nuancen werden perfekt durch trockene Weine mit Würze wie Silvaner oder auch Sauvignon Blanc aufgegriffen und genussvoll ergänzt.

Zum Rezept

Sommer: Gefüllte Schnitzelröllchen mit Paprika und Pecorino

Sommerzeit ist Grillzeit! Wenn diese Schnitzelröllchen mit einer raffinierten Füllung aus gerösteter Paprika und würzigem Pecorino vom heißen Rost ihren Weg auf unseren Teller finden, lassen wir uns dazu gerne einen trocken Rotwein wie Spätburgunder, Lemberger oder Portugieser schmecken.

Zum Rezept

Herbst: Veganer Flammkuchen

Während der Klassiker traditionell mit Speck, Zwiebeln und Crème fraîche belegt wird, begeistert diese vegane Variante mit einer wunderbar leichten Creme aus Sojasahne und wird von knusprigem Tofu und frischen Zucchinistreifen köstlich getoppt. Dazu ein Glas trockener Silvaner oder Müller-Thurgau und der kulinarischen Wohlfühlzeit steht nichts mehr im Weg.

Zum Rezept

Winter: Glühwein

Neben Spekulatius, Lebkuchen und Zimtsternen, darf in der Weihnachtszeit natürlich auch ein selbstgemachter Glühwein nicht fehlen. Als Basis eignet sich hier ein lieblicher Rotwein hervorragend, der anschließend mit Gewürzen wie Zimt und Nelke verfeinert wird. Wer mag, kann auch noch einen Schuss Orangenlikör dazu geben. So lecker, da genehmigt sich vielleicht sogar der Weihnachtsmann einen kleinen Schluck.

Kleiner Tipp: Beim Erwärmen des Glühweins sollten Sie darauf achten, dass Sie ihn nicht zu stark erhitzen, da ansonsten die Fruchtaromen verloren gehen und sich Bitterstoffe entwickeln können. 

Zum Rezept

Weitere perfekt auf deutsche Weine abgestimmte Rezepte finden Sie unter: www.weine-mit-herkunft.de

 

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